Wie auch in den Jahren zuvor, wurden die Überschüsse der Teilnahmegebühren aus den Unternehmerwochen 2013 einem guten Zweck gespendet. In diesem Jahr ist die stolze Summe von 1.500€ zusammengekommen, welche an das Kinderheim „Finkennest“ weitergereicht wurde.
Das „Finkennest“ welches 1958 in Mümling-Grumbach im Odenwald gegründet wurde, ist eine Einrichtung welche eine professioneller Betreuung für behinderte Kinder und Jugendliche bietet. Das Kinderheim setzt neben den klassischen Methoden wie Krankengymnastik und Logopädie auf die Therapie mit Musik und Pferden. Mit der Spende, konnte dem „Finkennest“ zur Weihnachtszeit eine kleine Freude bereitet und dadurch ermöglicht werden, die Kosten für notwendige Anschaffungen zu minimieren. Unter anderem werden mit dem Spendenbetrag die Kosten für neue Sicherheitswesten sowie ein E-Klavier, welche zur Reit- und Musiktherapie benötigt werden, finanziert. Siehe auch folgender Link https://verkaufshilfe.net/?s=finkennest
Ergänzend zu dieser Spenden-Meldung möchten wir heute über das Thema Spenden-Erfahrung berichten. Laut dem Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) werden schätzungsweise jährlich über 2 Milliarden Euro alleine für humanitär-karitative Zwecke in Deutschland gespendet. Speziell in der Vorweihnachtszeit wird man aus sämtlichen Kanälen von diversen Hilfswerken zu Spenden aufgefordert. Um an Spendengelder zu kommen, gehen die Hilfswerke verschiedene Wege. Der klassische Brief per Post ist immer noch die häufigste und einträglichste Methode, aber auch das Werben auf der Straße hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Viele Organisationen arbeiten dabei mit externen Dienstleistern zusammen, da die Agenturen professioneller und somit erfolgreicher seien.
Doch wie stellt man sicher, dass der Spendenbetrag auch an eine seriöse Organisation weitergereicht wird?! Die Auswahl der Hilfsorganisationen ist enorm, denn der Spendenmarkt ist riesig – und ziemlich unübersichtlich. Mehr als eine halbe Million eingetragene Vereine und 17.400 private Stiftungen gibt es in Deutschland, die kirchlichen Stiftungen außen vor gelassen.
Stark Mitleid erweckende und gefühlsbetonte Werbung ist ein Kennzeichen unseriöser Organisationen lt. DZI, wer sich also nicht sicher ist, ob er einer Spendenorganisation vertrauen kann, sollte sich zunächst informieren. Das DZI vergibt ein freiwilliges Spendensiegel an überregional sammelnde Hilfswerke, die bestimmte Kriterien erfüllen, Voraussetzung hierfür ist, dass die Organisation als gemeinnützig anerkannt ist, aber auch zu vielen Hilfswerken, die das Spendensiegel nicht tragen, gibt das Institut Auskunft – und warnt gegebenenfalls vor „schwarzen Schafen“.
Bei unserer Spende an das Kinderheim „Finkennest“ können wir uns selbst davon überzeugen, dass der Betrag tatsächlich für o.a. Investitionen eingesetzt wird, wir freuen uns im nächsten Monat darauf, der Einladung von Heimleiterin Lore Nürnberger nachzukommen und dem „Finkennest“ einen Besuch abzustatten.
Kommentar hinterlassen zu "Unternehmerwochen 2013 – Teilnahmegebühren gehen als Spende an Kinderheim „Finkennest“"